Tote Störe
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Chronik

400 Kilo Störe gestohlen und ausgenommen

Das Rätsel um 400 Kilo gestohlene Störe in Klaus ist gelöst. Die Tiere wurden tot im Stausee Klaus von einem Aufseher eines Fischreviers entdeckt. Den Stören wurde der Kaviar entnommen und dann die toten Tiere in den Stausee geworfen.

Die Störe waren am Wochenende von unbekannten Tätern gestohlen worden. Die Täter räumten das Fischbecken mit den firmeneigenen Keschern leer. Zum Abtransport der Fische dürften sie entsprechende Wasserbehälter benutzt haben, so die Polizei. Die Ermittler hoffen nun, dass dieser Transport jemandem aufgefallen ist und ersuchten um Hinweise aus der Bevölkerung. Der Schaden macht mehrere Tausend Euro aus.

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Im Stausee Klaus wurden die ausgenommenen Fische gefunden

Ähnlicher Fall vor einem Jahr im Mühlviertel

Im November bzw. Dezember letzten Jahrs haben unbekannte Täter in Altlichtenberg (Bezirk Urfahr-Umgebung) Hunderte Fische gestohlen. Auch hier handelte es sich um 400 wertvolle Störe. Der Schaden betrug damals rund 50.000 Euro.