Hallstatt
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Chronik

Hallstatt atmet vorsichtig auf

Nach dem verheerenden Brand in Hallstatt (Bezirk Gmunden) ist in der Weltkulturerbestadt am Sonntag langsam der Alltag zurückgekehrt. Auch der schwer verletzte Feuerwehrmann befindet sich am Weg der Besserung.

In Hallstatt sind nach dem Großbrand am Samstag bereits wieder Touristen aus aller Welt unterwegs – besonders aus dem asiatischen Raum. Allerdings weniger als sonst. Busse und Touristengruppen werden zum Teil in andere Orte des Salzkammergutes umgeleitet, wie etwa zum Wolfgangsee.

Nach Brand in Hallstatt

Nach dem verheerenden Brand in Hallstatt (Bezirk Gmunden) ist in der Weltkulturerbestadt am Sonntag langsam der Alltag zurückgekehrt.

Einheimischen dankbar

Der Bereich um die beim Brand zerstörten Häuser ist abgesperrt. Dennoch atmet die Hallstätter Bevölkerung am Tag nach dem verheerenden Brand auf: Vor allem Erleichterung und Dankbarkeit, dass die Feuerwehr in dem dicht bebauten Areal das Schlimmste verhindern hat können, geht durch den Ort.

Brand
FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
Zwei Gebäude sind komplett niedergebrannt

Der bei den Löscharbeiten eines der Häuser vom Dach gestürzte Feuerwehrmann hat schwere Rückenverletzungen erlitten, das teilten seine Kollegen am Sonntag mit. Er dürfte aber ohne bleibende Schäden davonkommen und befinde sich am Weg der Besserung.

Mehrere Häuser zerstört

Nach dem Großbrand am Samstag im Weltkulturerbe-Ort sind mehrere Häuser nieder- oder ausgebrannt.

Glimmbrand entfachte sich

Sonntag in der Früh hat sich neuerlich ein Glimmbrand entfacht. Die Feuerwehr konnte die Flammen aber sofort wieder eindämmen. Wodurch der Großbrand Samstag früh ausgelöst worden ist, ist weiterhin unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Am Montag dürfte es erste Informationen zur Schadenshöhe geben, so die Polizei.

Touristen
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Die idyllische Lage am See, das älteste Salzbergwerk und die vielen historischen Gebäude machen Hallstatt zu einem Tourismus-Anziehungspunkt im Salzkammergut. Jedes Jahr besuchen mehr als eine Million Tagesgäste aus aller Welt den kleinen Ort.