Totalsperre der A1 nach Lkw-Unfall
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Verkehr

Totalsperre der A1 nach Lkw-Unfall

Das starke Verkehrsaufkommen vor dem Feiertag und mehrere Unfälle haben am Donnerstag den Einsatzkräften viel Arbeit beschert. So sorgte zum Beispiel ein Lkw-Unfall auf der Westautobahn (A1) bei Oberwang für eine Totalsperre.

Der Lkw war auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien unterwegs. Bei Oberwang prallte er aus noch ungeklärter Ursache in die Mittelleitschiene und stürzte um. Zwar lag der Lkw selbst auf der Wiener Richtungsfahrbahn, durch den Anprall waren aber Teile der Mittelleitschiene auch auf die Fahrbahn Richtung Salzburg geschoben worden. Mindestens drei Autos fuhren auf Trümmerteile auf und wurden beschädigt.

Totalsperre der A1 nach Lkw-Unfall
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Verletzt wurde niemand, nur im Lkw erlitten nach Angaben des Roten Kreuzes zwei Personen leichte Blessuren. Sie wurden an Ort und Stelle verarztet. Beide Fahrtrichtungen der Autobahn mussten zeitweise gesperrt und Umleitungen eingerichtet werden. Für die Bergung des Lkw war ein Spezialunternehmen nötig. Der Stau in beiden Richtungen forderte von den Autolenkern viel Geduld.

Behinderungen durch Fahrzeugbrand

Schon kurz vor diesem schweren Unfall war es ebenfalls auf der A1 bei Regau in Richtung Wien zu Behinderungen nach einem Fahrzeugbrand gekommen. Auch dort mussten die Verkehrsteilnehmer längere Verzögerungen in Kauf nehmen. Bei beiden Unfällen waren insgesamt vier Feuerwehren im Einsatz.

Tanklaster steckte in Graben fest

Und auch im Innviertel, in Münzkirchen waren zwei Feuerwehren nach einem Lkw-Unfall mehrere Stunden beschäftigt. Der Tanklaster war bei einem Ausweichmanöver mit einem Reifen in den Graben gefahren und kam nicht mehr heraus. Um das Schwerfahrzeug bergen zu können, musste erst ein großer Teil des geladenen Treibstoffes umgepumpt werden.

Auto stürzte über Böschung

Eine verletzte Person gab es am Nachmittag bei einem Unfall im Bezirk Kirchdorf. Dort stürzte bei Klaus ein Auto von der Pyhrnautobahn über eine Böschung. Und bei Kefermarkt (Bezirk Freistadt) waren drei Feuerwehren mehr als drei Stunden damit beschäftigt eine 2,5 Kilometer lange Ölspur zu beseitigen, die ein defekter Lkw gezogen hatte.