ARBÖ Allerseelen Weiße Kreuze
APA/Barbara Gindl
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Verkehr

Weiße Kreuze als Mahnung für Autofahrer

Mehr als 120 weiße Kreuze am Straßenrand sollen in diesen Tagen die Fahrzeuglenker in Oberösterreich aufrütteln. Bei der Allerseelen-Aktion des ARBÖ werden die Symbole dort aufgestellt, wo besonders viele Unfälle passiert sind oder auch Todesopfer zu beklagen waren.

74 Menschen sind auf Oberösterreichs Straßen heuer bis Mitte Oktober ums Leben gekommen. Im vergangenen Jahr waren es in etwa gleich viele Todesopfer. Die Hauptursachen der Unfälle seien nach wie vor zu schnelles Fahren oder Ablenkung durch Handys, so der ARBÖ-Landesgeschäftsführer Thomas Harruk. Auch Alkohol am Steuer sei immer wieder ein Grund für schwere Unfälle.

Kreuze an Unfallhäufungsstellen

Die Folgen machen in diesen Tagen über 120 weiße Kreuze am Straßenrand deutlich. Im Rahmen der traditionellen Allerseelen-Aktion haben die ARBÖ-Ortsclubs die Symbole am Straßenrand neben Unfallhäufungsstellen aufgestellt oder an Stellen, wo heuer bereits ein Todesopfer zu beklagen war: in Alberndorf, Bad Ischl, Bad Goisern, Bad Wimsbach, Gmunden, Grieskirchen, Krenglbach, Losenstein, Niederneukirchen, Pichl bei Wels, Reichraming, Ternberg, Waizenkirchen, Peuberbach und Wels sowie dem Bezirk Ried im Innkreis.

ARBÖ Allerseelen Weiße Kreuze
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Mit den plakativen „Weißen Kreuzen“ wolle man der Verkehrstoten Gedenken und auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer positiv einwirken.