Aus allen Teilen des Landes wurden Demonstranten erwartet, hieß es von der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ im Vorfeld. Aus Linz hätten sich sogar ganze Schulen angemeldet. „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut“, skandierten die Jugendlichen bei ihrem friedlichen Protest. Begleitet von Polizisten setzte sich der Zug für den Klimaschutz um 12.45 Uhr vom Bahnhof in Bewegung.

„Man kann etwas tun“
Mit Trillerpfeifen, Musik, Sprechchören und zahlreichen in Schulen angefertigten Plakaten machten die Teilnehmer auf ihr Anliegen aufmerksam. Wegen des gewaltigen Zustroms wurde die Abschlusskundgebung kurzfristig vom Pfarrplatz an die Donaulände verlegt.

Der Tenor der Abschlusskundgebung rund eineinhalb Stunden später war eindeutig: „Man kann etwas tun.“