Strommasten von unten
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Wirtschaft

110-kV-Leitung im Almtal wird weitergebaut

Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtshofes, dass für die Errichtung der 110-kV-Leitung zwischen Vorchdorf und Kirchdorf keine UVP notwendig ist, hat die die Energie AG am Dienstag die Bauarbeiten an der umstrittenen Leitung wieder aufgenommen.

Der große Mast, an dem die Leitung vom Umspannwerk Vorchdorf abzweigt, wurde errichtet. Das Umspannwerk in Steinfelden ist schon so gut wie fertig, bis Ende des nächsten Jahres sollen jetzt die insgesamt 105 Masten fertiggestellt werden.

20 Millionen Euro Investition

Die Energie AG Tochter Netz OÖ investiert rund 20 Millionen Euro in den Bau der Leitung. Die Gegner des Projektes haben nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes angekündigt, das Urteil höchstwahrscheinlich anfechten zu wollen.