Eindrücke aus Bad Ischl
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Kultur

Weltkongress für Theodor Leschetitzky

Im kaiserlichen Bad Ischl war Theodor Leschetitzky eine Institution. Eine Gasse erinnert bis heute an den Künstler. Im Herbst ehrt man Leschetitzky in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) nun erstmals mit einem Weltkongress.

Sowohl in Bad Ischl als auch im 18. Wiener Gemeindebezirk erinnert eine Gasse an den Komponisten, Pianisten und Pädagogen Theodor Leschetitzky. Gemeinsam veranstalten beide Städte Anfang Oktober nun einen dreitägigen Weltkongress, um Leben und Wirken dieser Persönlichkeit zu erforschen, zu würdigen und zu feiern.

Über 30 Mal Sommergast in Bad Ischl

Leschetizky, am 20. Juni 1830 in Polen geboren, war ein leidenschaftlicher Musiker und unkonventioneller Pädagoge. Zudem war Leschetitzky auch ein enorm produktiver Komponist. Zu seinen engsten Freunden zählte Johannes Brahms, mit dem er oft an Sommerabenden zur nach ihm benannten „Leschetitzky-Höhe“ wanderte. Bis zu seinen Tod 1915 verbrachte er mehr als 30 Sommer in Bad Ischl.

Der erste Leschetitzky Weltkongress vom 3. bis 5. Oktober beinhaltet neben Vorträgen und Diskussionen auch ein Konzert sowie eine Wanderung auf den Spuren des berühmten Sommergastes.

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