Zwei Polizisten und ein E-Scooter-Fahrer anl. der Aktion „Dank-Mandat statt Strafmandat“ in Wien
APA/Angelika Kreiner
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Verkehr

Fast 50 Anzeigen gegen Scooter- und Radfahrer

Fast 50 Anzeigen und 18 Strafzettel haben Rad- und Scooterfahrer in Linz kassiert. Das ist das Ergebnis einer Schwerpunktkontrolle der Stadtpolizei in einem Zeitraum von zwei Wochen. Die meisten Lenker waren betrunken unterwegs.

„Angefressen, aber überwiegend einsichtig“, so hätten die angehaltenen Rad- und Scooterfahrer auf die Polizeikontrolle in Linz reagiert, schilderte Verkehrsreferent Heinz Felbermayr. 13 Radfahrer und 13 Scooterlenker wurden innerhalb dieser 14 Tage betrunken von ihrem Gefährt geholt – hatten also mehr als 0,8 Promille Alkohol im Blut. Einige waren sogar stark betrunken und hatten 1,6 oder 1,7 Promille.

„Zahl der Anzeigen nicht überraschend“

Zehn Radfahrerinnen und Radfahrer mussten 30 Euro Strafe bezahlen, weil sie auf der Nibelungenbrücke den Fahrradstreifen in die falsche Richtung verwendet hatten. Sieben Anzeigen bekamen Scooterfahrer, weil sie noch jemanden unerlaubterweise mitfahren haben lassen. Die hohe Summe an Anzeigen hat Felbermayr nicht überrascht, das Ergebnis gleiche dem anderer Schwerpunktkontrollen, auch in anderen Bundesländern.