Rettungsfahrzeuge mit Blaulicht  und Rettungshubschrauber in Oberösterreich
ORF/rubra
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Chronik

Mit Hebebühne in den Tod gestürzt

Bei einem Unfall mit einer Hebebühne ist am Montag in Polling (Bezirk Braunau) ein Mann ums Leben gekommen. Seine Ehefrau war ebenfalls mit an Bord und wurde so schwer verletzt, dass sie mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste.

Was als Gelegenheit für ein Foto des Grundstücks für das zukünftige Einfamilienhauses gedacht war, wurde zur Tragödie. Ein Ehepaar ließ sich im Korb einer Hebebühne neun Meter nach oben bringen. Gesteuert wurde die Maschine von einem 37-Jährigen, der dabei aber die Neigung des Geländes und damit auch des Arms der Hebebühne unterschätzt haben dürfte.

Plötzlich auf die Seite gekippt

Die Maschine kippte plötzlich seitlich um. Der 56-Jährige und seine 57-jährige Ehefrau stürzten mit dem Korb ab und wurden durch die Wucht des Aufpralls herausgeschleudert. Der Mann starb noch an der Unfallstelle an seinen Verletzungen.

Die Frau wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Salzburg geflogen werden.