Auma Obama und Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) stellten nach einem Arbeitsgespräch am Dienstag die Teilnehmer den Medien vor. Eine Gruppe von Jugendlichen, Erwachsenen, die einen Bauernhof bewirtschaften sowie Betreuer des Projektes aus Kenia, Uganda und Ghana besuchen insgesamt vier Wochen lang vom Land betriebene Landwirtschaftsschulen sowie Bauernhöfe. Insbesondere werden sie zur Biolandwirtschaft ermutigt. Die erworbenen Kenntnisse werden sie daheim in Afrika anwenden und in Workshops weitergeben.
Obama machte darauf aufmerksam, dass Land in Afrika eine wichtige lokale Ressource sei. Wenn es landwirtschaftlich genützt und beispielsweise das gewonnene Obst zu Saft oder Marmelade auch noch weiterverarbeitet werde, gebe das den Menschen am Land eine Perspektive zum Bleiben.
24.000 Euro Förderung
Stelzer begründete das Engagement Oberösterreichs, dass das Land von seiner Internationalität profitiere, diese aber auch im Sinne von „Verantwortung übernehmen“ verstehe. Deshalb werde Hilfe zur Selbsthilfe und Unterstützung nachhaltiger Strukturen geleistet. Das Projekt wird mit 24.000 Euro gefördert. Obama dankte vielmals und versicherte: „Wir werden Sie nicht enttäuschen“.