Schwere Verletzungen in Beautystudio
Mit hochkonzentriertem Ultraschall wurden Falten und Fettgewebe behandelt. Das Ergebnis hätte ein jugendlicheres, faltenfreies Äußeres sein sollen. Allerdings lief die Beauty-Therapie schief: Die 38-Jährige konnte danach nichts mehr sehen und ging zum Augenarzt.
Gravierende Dauerfolgen
Die Verletzung sei laut Polizei bisher allerdings einzigartig. Ein Spezialist im Kepler Klinikum musste die Behandlung übernehmen. Wie lange das Augenlicht der Frau beeinträchtigt ist, ist unklar. Fest steht laut Experten, dass sie gravierende Dauerfolgen haben wird. Das Ultraschallgerät, mit dem die 38-Jährige behandelt worden ist, ist laut Polizei zwar bei Kosmetikbehandlungen üblich, aber nicht als Medizinprodukt eingestuft.
Gewerbe nicht angemeldet
Die Betreiber des Beautystudios haben kein reglementiertes Gewerbe angemeldet. Auch eine Befähigungsprüfung, etwa durch einen einschlägigen Lehrberuf, sei nicht vorhanden. Die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land prüft, ob Verwaltungsübertretungen nach der Gewerbeordnung vorliegen.