Erste Bilanz zu Reform der Mindestsicherung

ÖVP und FPÖ in Oberösterreich zeigen sich zufrieden mit der Reform der Mindestsicherung aus dem Jahr 2016. Ein Bericht, in dem nun eine erste Bilanz gezogen wurde, ist am Montag Thema in der Sitzung der Landesregierung.

Demnach konnten seit 2017 allein durch die erste Novelle 2,69 Millionen Euro eingespart werden. Das sei ein höchst erfreuliches Ergebnis, meinen FPÖ-Klubobman Herwig Mahr und ÖVP-Sozialsprecher Wolfgang Hattmannsdorfer.

Kosten von 200 Millionen Euro prognostiziert

Eine Prognose der Direktion Finanzen, Abteilung Soziales und Statistik, hätte aufgrund damaliger Entwicklungen nämlich mit einer Kostenexplosion in der Höhe von bis zu 200 Millionen Euro bis ins Jahr 2019 gerechnet.