Bis zu 75 Prozent weniger Regen im April

Bis zu 75 Prozent des für April üblichen Niederschlags haben heuer in manchen Regionen Oberösterreichs gefehlt. Drei Viertel weniger Regen gab es unter anderem im Mühl- und im Innviertel.

So waren Kollerschlag im Bezirk Rohrbach mit zwölf Millimeter Niederschlag im April und Freistadt mit elf Millimeter die trockensten Orte Österreichs. Nur im Süden Österreichs, in Oberkärnten und Osttirol lagen die Niederschlagsmengen teils deutlich über dem Schnitt.

Temperaturen ebenfalls überdurchschnittlich

Bei den Temperaturen war der April ebenfalls überdurchschnittlich. Der höchste Wert wurde am 28. in Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich gemessen. Dort hatte es 28,5 Grad. Der April war zweifelsohne sehr sonnig, stellenweise um bis zu 40 Prozent mehr als normal. Der relativ sonnenreichste Ort Österreichs war übrigens Reichersberg im Innviertel mit 238 Stunden, einem Plus von eben 40 Prozent.

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