Hubschrauber für verletzte Wintersportler

Zwei Wintersportler haben sich am Sonntag so verletzt, dass sie mit Rettungshubschraubern in Spitäler geflogen werden mussten. Ein Skitourengeher musste in Vorderstoder gerettet werden, ein Langläufer vom Krippenstein.

Mit seiner Langlaufausrüstung wollte ein 32-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden von der Krippenstein-Bergstation Richtung Gjaidalm abfahren und dann zur Simonyhütte laufen. Weit kam der Mann aber nicht, denn schon unterhalb der Krippenstein-Bergstation stürzte er und verletzte sich an der linken Schulter. Mitarbeiter der Seilbahn halfen dem Mann zur Bergstation zurück, von dort fuhr er dann mit der Seilbahn wieder ins Tal.

„Patient bekam massive Schmerzen“

Trotz der Erstversorgung durch das Rote Kreuz Bad Goisern wurden die Schmerzen so massiv, dass der 32-Jährige vom Notarzthubschrauber in das Salzkammergut-Klinikum Bad Ischl geflogen wurde.

Augenzeugen riefen Bergrettung

Im unteren Loigistal in Vorderstoder (Bezirk Kirchdorf) verunglückte ein 47-jähriger Tourengeher aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung. Der Mann stürzte auf einer Seehöhe von etwa 1.650 Metern. Er verletzte sich dabei so schwer am Knöchel, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Andere Wintersportler wurden auf die Notlage des Mannes aufmerksam und riefen die Bergrettung. Die Retter stiegen zum 47-Jährigen auf und leisteten Erste Hilfe, dann wurde der Verletzte vom Notarzthubschrauber in das Landeskrankenhaus Kirchdorf gebracht.