„Rückschlag für den Radsport“

Im Rahmen der Dopingrazzia haben auch zwei österreichische Radsportler gestanden, zu unerlaubten Mitteln gegriffen zu haben. Im heimischen Radsportverband spricht man von einem „Rückschlag für den heimischen Radsport“.

Der Vizepräsident des oberösterreichischen Radsportverbandes Walter Ameshofer stellt sich voll und ganz hinter die Null-Toleranz Haltung des österreichischen Radsportverbandes. Bei Doping-Vergehen soll es sofort zu einer lebenslänglichen Sperre kommen.

Oberösterreichische Fahrer „alle sauber“

Der Vizepräsident gehe davon aus das alle oberösterreichschen Fahrer „sauber unterwegs sind“, da ja auch dementsprechend zehn bis zwölf Mal in der Saison kontrolliert wird.

Das Interview von Redakteur Christian Schwarz mit Walter Ameshofer

Der Steirer Georg Preindler erstattete Selbstanzeige, gegen den Tiroler Stefan Denifl wird von der Innsbrucker Staatsanwaltschaft ermittelt. Er soll in seiner Aussage Blutdoping gestanden haben. Zehn Jahre nach dem Skandal um den Top-Fahrer Bernhard Kohl steht damit neuerlich die heimische Radsportszene in keinem guten Licht. Mehr dazu in „Nächster Radprofi legt Geständnis ab“ (sport.ORF.at)