Roboter und Chirurgen gemeinsam im Op
„Es ist wie Autofahren mit Navigationssystem“, sagt der Sprecher des Zentrums für Robotische Medizin, Alexandre Pelzer: "Der Mensch hat noch immer das Lenkrad in der Hand, aber der Roboter hilft, dass er das Ziel besser erreicht. Das bringe Vorteile für Patient und Arzt, so Pelzer.
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„Ohne maschinelle Hilfe wurde die Computertomographie (CT) etwa eine Stunde vor der Operation überprüft“, erklärt der Leiter der Robotischen Medizin. Nun ist es direkt auf dem Bildschirm eingeblendet. „Ich sehe den krankhaften Befund in meiner Konsole und kann direkt dorthin operieren.“
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Die verbesserte Sicht hilft etwa, wenn gezielt ein bestimmter Lymphknoten entnommen werden soll. Dazu wird dieser Wächterlymphknoten quasi „eingefärbt“. Die Funktionen der umliegenden Organe können so besser geschützt werden - wodurch der Patient nicht nur schneller wieder fit werden würde, sondern auch „ein Leben lang profitiert“, so Pelzer.
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Wie es ist, den Op-Roboter zu steuern, konnten Interessierte beim „Klinikum Wissensforum“ in Wels ausprobieren und erfahren, wie der gemeinsame Arbeitsalltag von Mensch und Maschine aussieht.