Fahrerflucht nach Unfall geklärt
Die 51-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen sei nach dem Unfall zwar kurz stehengeblieben und habe dann sogar mit ihrem Auto umgedreht. Nachdem sie den Unfall nicht gesehen haben dürfte, fuhr sie dann weiter, heißt es von der Polizei. Die von der 51-Jährigen gemachten Angaben decken sich laut Polizeibericht mit den bisherigen Unfallerhebungen.
Auto überschlug sich
Gegen gegen 14.00 Uhr war die 51-Jährige Richtung St. Willibald unterwegs. Auf der B129 kam sie dann mit ihrem Audi über die Fahrbahnmitte, die entgegenkommende 38-jährige Lenkerin verriss daraufhin ihren Wagen nach rechts. Die beiden Autos touchierten einander, die linken Außenspiegel beider Fahrzeuge wurden beschädigt.
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Die 38-Jährige geriet darauf ins Schleudern und prallte frontal gegen den entgegenkommenden Wagen einer 50-Jährigen. Durch die Kollision wurden die Autos der beiden Frauen von der Fahrbahn geschleudert, das Auto der 50-Jährigen überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Die 38-Jährige wurde in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Steegen aus dem Wrack geschnitten werden. Sie und die 50-jährige Lenkerin des entgegengekommenden Autos wurden mit schweren Verletzungen nach Wels ins Krankenhaus gebracht. Die 13-jährige Tochter der 38-Jährigen erlitt einen schweren Schock und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Drei Feuerwehren mit rund 30 Mann waren im Einsatz.