Belohnung auf Wilderer ausgesetzt

Wilderer, die mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gehen, sorgen im Mühlviertel für Aufregung. Nachdem sieben Rehe verschwunden sind, hat die Jägerschaft nun eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise ausgesetzt.

Der Beweis sind unscharfe Aufnahmen einer Wildkamera. Sie zeigen Männer, die mit Bögen bewaffnet durch das Jagdrevier in der Gemeinde Altenberg nördlich von Linz streifen.

Wilderer Bogenschütze

Josef Rabmer sen.

Bild aus einer Wildkamera

„Ein starkes Zeichen“

Sieben Rehe sind aus diesem Revier bereits spurlos verschwunden. Die Jägerschaft bläst nun zur Jagd auf die Wilderer und hat eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise ausgesetzt. Christopher Böck vom Landesjagdverband sagte gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Das ist schon ein starkes Zeichen, weil es uns wirklich am Herzen liegt, dass Wildtiere nicht einfach aus Jux und Tollerei angeschossen oder erschossen werden.“

Wilderer Bogenschütze

Josef Rabmer sen.

Bild aus einer Wildkamera

Rückendeckung von Bogensportvereinen

Rückendeckung kommt von Bogensportvereinen. Das Verhalten solcher „Wahnsinniger“ sei untragbar, heißt es, weil es auf alle Bogenschützen zurückfalle.

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