Betrunkener brach in „eigenes“ Haus ein
Zu einem Einbruch wurden die Polizisten aus Pasching in der Früh von einer Nachbarin gerufen. Die Frau hatte am Nachbarhaus einen Mann beobachtet, der mit einer Holzlatte ein Kellerfenster einschlug. Als die Polizisten eintrafen, fanden sie tatsächlich eine blutverschmierte Holzlatte und ein eingeschlagenes Kellerfenster.
Hinweise auf falsches Haus brachten nichts
Die Beamten suchten also nach dem Einbrecher. Über die offene Terrassentür gelangten sie ins Wohnhaus und trafen dort auf einen 39-jährigen Mann. Wie sich herausstellte, kein Einbrecher, sondern ein sturzbetrunkener Nachbar, der dachte, dass er sich in seinem eigenen Haus befindet. Auch der Hinweis der Polizisten, dass er im falschen Gebäude sei, brachte nichts.
Erst Mutter konnte Betrunkenen überzeugen
Der Mann behauptete felsenfest, dass das sein Wohnhaus sei und dass er das auch mit einem Kaufvertrag beweisen könne. Die Erklärung für dieses Verhalten lieferte der Alkotest: 2,86 Promille Alkohol im Blut. Erst die Mutter des 39-Jährigen, die zufällig vorbei kam, konnte ihren Sohn von seinem Irrtum überzeugen und vom Nachbarhaus mit nach Hause nehmen.