Schneesituation beruhigt sich langsam

Die Niederschläge sollen am Dienstag nachlassen, die Lawinengefahr in den Bergen bleibt aber groß. Rund 240 Feuerwehrleute sind am Dienstag ausgerückt, um Schnee von den Dächern zu schieben, 450 Soldaten sind noch im Einsatz.

In Edlbach, in Spital am Pyhrn, in Windischgarsten und in Gosau sind die Soldaten noch weiter am Schaufeln. Den Einsatz in Ebensee hofft man am Dienstag beenden zu können, ebenso jenen beim eingeschneiten Landesjugendheim auf der Wurzeralm.

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Lawinengefahr bleibt bei Stufe 4

Weiterhin ein großes Problem ist aber die Lawinengefahr. Im gesamten Bergland gilt derzeit Lawinenwarnstufe 4. Mehr Überblick über die Lawinenlage will man heute aus der Luft bekommen - das Wetter lässt am Dienstag wieder Flüge zu.

Immer noch zahlreiche Straßensperren

Wegen der sind immer noch zahlreiche Verkehrsverbindungen im Salzkammergut gesperrt, im Inn- und im Mühlviertel sind dagegen die vom schweren, nassen Schnee bedeckten Bäume der Grund für zahlreiche Straßensperren - Straßensperren in Oberösterreich (ooe.ORF.at). Eine der Hauptverbindungen durch das Salzkammergut, die B145, wurde Dienstagmittag wieder freigegeben. Der Abschnitt zwischen Ebensee und Bad Ischl war tagelang wegen Lawinengefahr gesperrt.

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