Streit um Missen-Titel auf der Zielgeraden

Nachdem die Miss Austria Corporation der Miss Oberösterreich Organisation die Lizenz gekündigt hatte, trafen sich beide Seiten vor Gericht. Die Miss Oberösterreich Organisation hat jetzt einen Etappensieg eingefahren.

Rund um die Wahl zur schönsten Frau in Oberösterreich gibt es seit dem vergangenen Jahr einen intensiven Rechtsstreit . Und zwar seitdem die Miss Austria Corporation wegen angeblicher Lizenzverstöße der Miss Oberösterreich Organisation den Vertrag über die Misswahl fristlos gekündigt hat. Damit wäre eine offizielle Wahl zur Miss Oberösterreich nicht mehr möglich. Die Miss Austria Corporation sieht etwa die Wahl zur „Miss Countess“ als Ersatz für die bisherige Misswahl.

Einstweilige Verfügung abgewiesen

Gegen den Lizenzentzug geht die Miss Oberösterreich Organisation vor dem Landesgericht Linz rechtlich vor. Der Ausgang ist noch offen. Eine einstweilige Verfügung der Miss Austria Corporation die Lizenz zu entziehen, wurde jetzt aber vor dem Oberlandesgericht Wien abgewiesen, heißt es in einer Aussendung der Miss Oberösterreich Organisation. Was die oberösterreichischen Missenmacherinnen als Etappensieg verbuchen.

Misswahl

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Bei der Miss Oberösterreich Wahl 2017 war die Missenwelt noch in Ordnung

Sie dürfen - nach eigenen Angaben - damit zum nächsten Casting für die Wahl zur Miss Oberösterreich Anfang Februar in Tumeltsham laden und sind zuversichtlich auch am Landesgericht Linz einen rechtlichen Sieg einzufahren. Der Streit um die Missenkrönchen könnte also bald ein Ende finden.