Steigende Wertschöpfung in der Tabakfabrik

2009 wurde die Linzer Tabakfabrik zugesperrt, heute arbeiten dort vier Mal so viele Menschen wie damals. Rund 200 Start-Ups, Kulturinitiativen oder Medienagenturen sorgen für kreativen Funkenflug, wie eine aktuelle Studie belegt.

Demnach wachsen Produktivität und Vernetzung - im Vergleich zu vor zwei Jahren bereits um ein Drittel: Das ist das Ergebnis einer Studie des Wiener Forschungsinstituts FASresearch. Damit trage die Tabakfabrik maßgeblich zur Innovationslandschaft der österreichischen Kreativwirtschaft bei. Zuletzt waren 18.585 Landsleute in kreativwirtschaftlichen Berufen beschäftigt.

Neue Magazine Tabakfabrik

Tabakfabrik Linz

Oberösterreich ist damit nach Wien Spitzenreiter und liegt über dem Bundesländerdurchschnitt.

300 neue Arbeitsplätze

Die Interessentenliste für eine mögliche Ansiedlung in der Tabkfabrik sei lang, so Bürgermeister Klaus Luger. Deshalb sei es umso wichtiger aus den Bewerbungen genau zu selektieren.

Tabakfabrik

Tabakfabrik Linz

300 neue Arbeitsplätze werden bis Mitte 2023 in einem historischen Magazingebäude geschaffen. Kostenpunkt: 9,5 Millionen Euro.

Ab März 2019 wird die Tabakfabrik einen Maschinenpark beherbergen, der auch für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen soll.

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