Suche nach Tierquäler im Bezirk Braunau

Ein Jäger hat in Lochen am See (Bezirk Braunau) einen in einem Wald ausgesetzten Hund gefunden und ihm damit vermutlich das Leben gerettet. Jetzt hoffen Tierschützer, dass jemand das Tier erkennt und so der Tierquäler ausfindig gemacht werden kann.

Das verwahrloste Tier hätte die kalte Nacht von Samstag auf Sonntag womöglich nicht im Freien überlebt, so die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe in Lochen. Dort befindet sich jetzt der unkastrierte Rüde der Rasse Shitsu in Pflege. Bei der Pfotenhilfe vermutet man, dass „der verdreckte und verfilzte Hund monatelang eingesperrt oder angekettet war und in seinen eigenen Fäkalien leben musste“.

Weitere verwahrloste Tiere befürchtet

Die Pfotenhilfe hofft durch die Veröffentlichung eines Fotos von dem Hund auf Mithilfe bei der Suche nach der Herkunft des Rüden. „Vielleicht erkennt jemand den Hund und weiß woher er kommt. Wir befürchten, dass es dort womöglich noch weitere verwahrloste Tiere gibt“, so Gerald Stadler in einer Medienaussendung am Sonntag. Hinweise sind erbeten an die Pfotenhilfe, Telefon: +43 677 / 61425226.