Schwere Verkehrsunfälle im Wintereinbruch

Im ersten Schnee ist es auf Oberösterreichs Straßen zu mehreren schweren Unfällen gekommen. Weil die Straßen teilweise so rutschig waren, kamen einige Autos von der Straße ab. Ein Lenker erlag seinen schweren Verletzungen.

Ein 49-jähriger Autolenker ist Montagfrüh in Prambachkirchen (Bezirk Eferding) mit seinem Wagen von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Der Mann erlitt so schwere Kopfverletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb, berichtet die Polizei.

Unfälle bei Schnee

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Für den 49-Jährigen kam jede Hilfe zu spät

Eine 24-Jährige schlitterte auch gegen einen Baum und erlitt schwere Verletzungen. Die junge Frau war kurz vor Mitternacht vor Pesendorf (Bezirk Grieskirchen) unterwegs, kam rechts von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Obstbaum.

gegen obstbaum

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Die 24-Jährige wurde von der Feuerwehr aus dem Auto geschnitten

Die Frau wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Feuerwehren befreit werden. Die 24-Jährige wurde mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus Wels verbracht. Am Auto entstand Totalschaden.

Zwei Unfälle bei Gmundnerbahn

Auf die Gleise der Gmundnerbahn bei Vorchdorf wurde ein Lenker geschleudert und das Auto verkeilte sich dort. Feuerwehrmänner mussten ihn anheben, damit die Züge wieder fahren konnten. Nur einen Kilometer weiter, bei einem anderen Bahnübergang, prallte am Montagvormittag noch ein Auto direkt gegen einen Zug. Schwer verletzt wurde niemand.

Streufahrzeug verlor Öl

In Krenglbach (Bezirk Wels-Land) kam ein Kleintransporter von der Innviertler Straße ab und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Die Straße musste für die Dauer der Fahrzeugbergung gesperrt werden.

Unfälle bei Schnee

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Ein Kleintransporter kam bei Krenglbach von der Straße ab

Im Raum Bad Ischl sorgte in der Früh ein Streufahrzeug vielmehr für Straßenglätte als diese zu verhindern. Bei seiner Streufahrt verlor der LKW wegen eines Defektes eine Menge Öl und hinterließ so eine Ölspur. Unter anderem auf der B145 (Salzkammergutstraße) und der B158 (Wolfgangseestraße). Acht Feuerwehren waren im Einsatz, um das Öl zu binden und die Rutschgefahr wieder zu beseitigen.