Dramatische Rettung aus der Donau
Der 56-jährige Niederösterreicher aus dem Bezirk Scheibbs bekam während der Heimfahrt auf der B3 Kreislaufprobleme und verlor die Kontrolle über sein Auto. Der Wagen kam von der Straße ab, fuhr über eine Böschung und stürzte in die acht Grad kalte Donau.
fotokerschi.at/Brandstätter
Das Auto begann sofort im Fluss zu versinken. Ein Ehepaar aus Maria Taferl (Niederösterreich) wurde Zeuge des Unfalls und zögerte keine Sekunde. Durch Zurufe kam der vom Sturz uns kalte Wasser verwirrte 56-Jährige wieder zu Bewusstsein und konnte sich über die Heckklappe aus dem sinkenden Auto befreien.
fotokerschi.at/Brandstätter
Der Niederösterreicher ist allerdings Nichtschwimmer und das Auto war schon einige Meter vom Ufer entfernt. Der 45-jährige Ersthelfer wollte schon in das kalte Wasser springen, kam aber geistesgegenwärtig auf die Idee, dem Verunglückten einen Spanngurt zuzuwerfen und ihn gemeinsam mit seiner Frau die vier Meter bis ans Ufer zu ziehen.
fotokerschi.at/Brandstätter
Der 56-Jährige war stark unterkühlt und wurde vom Notarzt in das Krankenhaus Amstetten gebracht. Zwei Feuerwehren rückten aus und zogen das Auto des Niederösterreichers wieder aus der Donau.