Neue Kabinen für Feuerkogelseilbahn

Die Feuerkogelseilbahn bekommt neue Kabinen. Ab der neuen Wintersaison sollen die beiden Kabinen Wintersportler auf den knapp 1.600 Meter hohen Berg in Ebensee hinauf und auch wieder hinab transportieren.

33 Jahre haben die alten Kabinen auf dem Buckel - sie haben seit 1985 viele Wanderer, Wintersportler und unzählige Tonnen an Material auf den Feuerkogel transportiert. Alfred Bruckschlögl von der oberösterreichischen Seilbahnholding: „Jetzt haben wir in Abstimmung mit den Eigentümer Land OÖ beschlossen, die Kabinen neu zu machen. Wir brauchen das auch, um die technischen Sicherheitsstandards zu gewährleisten.“

Feuerkogel Seilbahn alte Kabine

Feuerkogel/Traunsee Touristik

Die bisherigen Kabinen

Größere Kabinen waren nicht möglich

Die neuen Kabinen können wie bisher 35 Personen auf einmal in die Höhe bringen, so Bruckschlögl: „Wir wollten natürlich größere Kabinen montieren, aber das ist leider aus Gründen der Seilberechnungen und der Statik nicht möglich. Die Kabinen sind ja auch aufgrund der Sicherheitstechnik wieder schwerer geworden.“

Gesamtinvestition von 1,3 Millionen Euro

Die Kabinen wurden von einem oberösterreichischen Unternehmen aus Oberweis produziert. Auch das Gehänge stammt aus diesem Unternehmen, das Laufwerk kommt aus Vorarlberg. Die Komponenten werden bei der Talstation zusammengefügt: „Die Gesamtinvestition beträgt rund 1,3 Millionen Euro. Die Kabinen haben ein super Design, und natürlich das typische Feuerkogel-Rot.“

Viel Glas für guten Ausblick verbaut

Bei den neuen Kabinen sei auch möglichst viel Glas verbaut worden, um einen Ausblick auf die Seen- und Berglandschaft zu schaffen, so Bruckschlögl.