Ried-Trainer Weissenböck trat zurück
„Ich habe den Job als Cheftrainer der SV Guntamatic Ried sehr gerne gemacht. Nach den letzten Spielen habe ich aber gemerkt, dass die Mannschaft neue Impulse braucht. Ich möchte dem Verein hierbei nicht im Wege stehen“, begründete Thomas Weissenböck seine Entscheidung in einer Aussendung der Innviertler.
„Ich musste diese Entscheidung heute zur Kenntnis nehmen. Weissenböck ist lange bei uns, ihm liegt der Verein sehr am Herzen, er hat keinen anderen Ausweg gesehen, glaubt, dass die Mannschaft nach der Niederlage im Derby am Freitag gegen Blau Weiß Linz jetzt einen neuen Impuls braucht“, so Ried-Manager Franky Schiemer im Gespräch mit dem ORF OÖ.
Pressefoto Scharinger
Ein Liga-Spiel im Herbst noch ausständig
Die Frage, wie lang man sich im Fußball-Innviertel mit der Trainersuche Zeit lassen will, konnte Schiemer am Montag noch nicht beantworten: „Ich kann jetzt nicht sagen, ob wir bis zum letzten Herbst-Spiel nach der Länderspielpause schon einen neuen Trainer haben werden oder auch nicht. Möglich, dass unser Co-Trainer Muslic dieses Spiel als Trainer machen wird, er ist ein Rohdiamant. Alles andere wird sich weisen, es muss jetzt viele Gespräche geben, diese Trainerentscheidung in Ried muss wohl überlegt sein, schließlich haben wir immer noch die Chance, mit einem tollen Frühjahr den Aufstieg zu schaffen.“ Weissenböck wird dem Verein erhalten bleiben und wieder in der Nachwuchs-Akademie tätig sein.
Die Oberösterreicher liegen als Tabellendritter nach 14 Runden je sechs Punkte hinter Leader Wattens bzw. Blau Weiß Linz und damit dem anvisierten Aufstieg