Volksbegehren: OÖ fast im Bundestrend

Oberösterreich liegt bei den am Montag zu Ende gegangenen Volksbegehren fast im Bundestrend. Während die Beteiligung beim „Don’t smoke"-Begehren über dem Bundesschnitt lag, war sie bei den anderen etwas geringer.

In Oberösterreich haben rund 153.000 Menschen das Nichttraucherschutz-Volksbegehren unterzeichnet. Demnach konnte die „Don´t Smoke-Initiative“ von Ärztekammer und Krebshilfe fast 14 Prozent der Stimmberechtigten für sich gewinnen. Viel Unterstützung gab es in Linz und in den Bezirken Linz-Land und Urfahr-Umgebung. Die geringste Unterstützung gab es im Bezirk Braunau.

76.000 unterschrieben das Frauen-Volksbegehren

Das Frauen-Volksbegehren unterstützten 6,9 Prozent der Stimmberechtigten, rund 76.000 Menschen. Auch hier zeigt sich ein Stadt-Land-Gefälle. Die meiste Unterstützung gab es in Linz, die geringste in den Bezirken Schärding und Braunau.

4,4 Prozent gegen Rundfunkgebühren

Das Volksbegehren gegen die Rundfunkgebühr, das von der Christlichen Partei Österreichs initiiert wurde, erreichte in Oberösterreich 48.000 Unterschriften und liegt mit rund 4,4 Prozent der Stimmberechtigten unter dem Bundesdurchschnitt von fünf Prozent.

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