Zivilschutz beginnt im Haushalt

Am kommenden Samstag ist der alljährliche Zivilschutztag, verbunden mit dem Sirenen-Probealarm. Der Zivilschutzverband betont, wie wichtig die Vorsorge jedes Einzelnen für den Katastrophenfall ist.

Hochwasser, Blackout, ein atomarer Störfall - das sind nur drei der möglichen Katastrophen, die den Österreichern laut Zivilschutzverband bewusst sein sollten, wenn es nach dem Zivilschutzverband geht.

Eigenverantwortliche Vorbereitung

Die Einsatzkräfte und haben für fast alle Szenarien Notfallpläne in den Schubladen. Die Vorbereitung für mögliche Katastrophen beginnt jedoch im Haushalt. Der Zivilschutz empfiehlt zum Beispiel, einen Notvorrat an Lebensmitteln für den Ernstfall anzulegen, so Michael Hammer, Oberösterreichs Zivilschutzpräsident und Nationalratsabgeordneter (ÖVP).

Zivilschutz Vorbereitung

ORF

Ein gewisser Vorrat an Trinkwasser gehöre auch zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen, denn es könne sein, dass im Ernstfall die Trinkwasserversorgung nicht funktioniere. Neben dem Lebensmittelvorrat sei es auch wichtig, die Kommunikation sicherzustellen - also, "dass man Informationen über das Radio erhalten kann und dazu braucht man ein batteriebetriebenes, im Idealfall sogar dynamobetriebenes Radiogerät, das im Krisenfall auch funktioniert“, so Hammer.

Ein idealer Zeitpunkt für die Überprüfung der Vorräte im eigenen Haushalt, und ein kurzer Test, ob etwa die Taschenlampen und das Notfallradio mit funktionierenden Batterien ausgestattet seien, sei der Zivilschutztag am Samstag.

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Zivilschutz Oberösterreich