Drogenhandel am Spielplatz
Seit vergangenem Oktober sollen die drei afghanischen Asylwerber in der Regauer Asylunterkunft und auf dem angrenzenden Kinderspielplatz Rauschgift verkauft haben. Die Polizei spricht von einer großen Menge Cannabis, die an zahlreiche Abnehmer verkauft worden sei. Es sei in der Szene ein offenes Geheimnis gewesen, dass auf dem Spielplatz oder in der angrenzenden Unterkunft zu jeder Tages- und Nachtzeit problemlos Cannabis zu bekommen sei.
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Die Drogenhändler sollen ihren Verkäufen derart ungeniert nachgegangen sein, dass sie sich auch nicht von der Anwesenheit spielender Kleinkinder und deren Eltern abhalten ließen. Die Polizei bekam Wind von der Sache und machte eine Hausdurchsuchung. In der Unterkunft wurden aufgeschnittene Polster mit Rauschgift und Geld gefunden. Ein Drogenspürhund entdeckte in der Nähe auch noch ein Versteck mit Rauschgift.
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Bis jetzt wurden 52 Drogenabnehmer ausgeforscht. Die meisten von ihnen sind geständig. Die Polizei geht aber davon aus, dass die Drei noch wesentlich mehr Kundschaft hatten.
Kein Geständnis des Trios
Das Trio sitzt in Untersuchungshaft und ist trotz der vielen belastenden Zeugenaussagen und der gefundenen Drogen nicht geständig.