„Tage des Ungehorsams“ in Linz

Am Freitag starten in der Tabakfabrik Linz die ersten „Tage des Ungehorsams“. Hochkarätige Gäste rufen dazu auf, reflektiert zu handeln - wie einst der russische Oberstleutnant Stanislaw Petrow durch Befehlsverweigerung einen Atomkrieg verhinderte.

50 internationale Graffiti-Künstler werden ab Sonntagmittag freigegebene Wände der Linzer Tabakfabrik mit 600 Spraydosen bearbeiten, Lehrer lernen, wie man Schüler für Fake-News sensibilisieren kann, und ab Mittwoch zeigen etwa im Sudan verfolgte Karikaturisten ihre Arbeiten zu dem Themen Flucht, Grenzen und Migration.

Schule Tage des Ungehorsams Tabakfabrik

Schule des Ungehorsams

Soweit einige Programmpunkte der Tage des Ungehorsams, die von Christoph Haderer von der Schule des Ungehorsams organisiert werden.

Schule des Ungehorsams

Schule des Ungehorsams

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe, die ab heuer jährlich im Herbst in der Linzer Tabakfabrik stattfinden soll, bildet der Tag des Ungehorsams am Mittwoch. Da wird der Petrov-Spezialist Karl Schuhmacher über die genauen Umstände zur Befehlsverweigerung von Stanislav Petrov berichten, der im Jahr 1983 den Atomkrieg verhinderte.

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