Wohnungen werden immer teurer
Fast 3.000 Eigentumswohnungen sind im ersten Halbjahr 2018 in Oberösterreich verkauft worden. Damit liegt unser Bundesland hinter Wien und der Steiermark auf dem dritten Platz bei Wohnungsverkäufen.
Preisobergrenze gestiegen
Besonders teuer sind die eigenen vier Wände naturgemäß in der Landeshauptstadt. Die durchschnittliche Wohnung kostet hier inzwischen mehr als 206.000 Euro - damit sind Linzer Eigentumswohnungen binnen eines Jahres um fast acht Prozent teurer geworden. Noch stärker gestiegen sind die Preise für billige Wohnungen.
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Die Preisobergrenze für das günstigste Segment stieg auf 135.000 Euro. Damit sei dieser sozial sensible Wert um elf Prozent gewachsen, heißt es bei Remax.
Wohnungsverkäufe zurückgegangen
Insgesamt wechselten heuer in der ersten Jahreshälfte mehr als 600 Linzer Wohnungen die Eigentümer, etwas weniger als 2017 bis Jahresmitte. Nach einem Boom im Vorjahr sind im Bezirk Linz-Land die Wohnungsverkäufe erheblich zurückgegangen, da sind auch die durchschnittlichen Preise um sieben Prozent gesunken, auf immer noch stolze 188.000 Euro im Durchschnitt.
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Enorm zugelegt haben die Preise hingegen in Freistadt. Dort musste man heuer für eine Eigentumswohnung durchschnittlich 183.000 hinblättern - ein Plus von fast 58 Prozent. Günstigster Bezirk ist Grieskirchen, gefolgt von Rohrbach und Kirchdorf. Am tiefsten in die Tasche greifen muss man im Bezirk Urfahr-Umgebung. Hier kostete eine Eigentumswohnung im Mittel 221.000 Euro.