Offene Fragen nach Temelin Störfall

Nach dem jüngsten Störfall im Atomkraftwerk Temelin fordert Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) volle Aufklärung. Ungeklärt ist noch der Auslöser und warum der Vorfall erst drei Tage später öffentlich gemacht wurde.

Im Kontrollbereich des Atomkraftwerkes waren zwölf Kubikmeter radioaktiven Kühlwassers in ein falsches Becken geleitet worden. „Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, dass wir von unserer konsequenten Anti-Atom-Politik nicht abweichen dürfen und den Kampf für ein atomkraftfreies Europa vehement weiterführen müssen", so Stelzer in einer Aussendung am Montag.

Menschen oder die Umwelt kamen nicht zu Schaden. Heimische Atomkraftgegner fordern nach dem Störfall, dass der Atomkraft endlich die finanzielle und politische Grundlage entzogen werden müsse.

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