Handgranate im Hallstättersee
Der Mann aus dem Bezirk Gmunden entdeckte das Kriegsrelikt beim Tauchen im nur einen halben Meter tiefen Wasser in der Nähe des Ufers bei der Steegbrücke in Bad Goisern.
Nachdem der Mann die Polizei alarmiert hatte, wurde der Uferbereich abgesperrt und der Entminungsdienst des Bundesheeres zu Hilfe gerufen. Die Experten stellten fest, dass es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um eine Handgranate mit Brennzünder aus dem Ersten Weltkrieg handelt.
Keine akute Gefahr
Der außenliegende, brennbare Zünder war laut Polizei stark verwittert. Der Zünderanteil, der sich im Inneren der Granate befindet, war zudem durchnässt. Deshalb habe keine akute Explosionsgefahr, heißt es von der Polizei. Die Granate konnte per Hand geborgen werden.