Gedenkfeier ein Jahr nach Zelteinsturz
In einem Gedenkgottesdienst und einem Frühschoppen im Feuerwehrhaus wird an das Unglück erinnert - bewusst in einem kleinen Rahmen, sagt Feuerwehrkommandant Norbert Reisegger. Es sei ein Wunsch der Feuerwehr gewesen.
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Vor einem Jahr stürzte bei einem Fest der Freiwilligen Feuerwehr Frauschereck durch einen orkanartigen Sturm das Zelt ein. Rund 650 Menschen hatten sich darin aufgehalten. Zwei der Festbesucher - ein 28-Jähriger und eine 19-Jährige aus Rumänien gebürtige Krankenschwester - wurden getötet. 28 Leute wurden schwer, 87 leicht verletzt. Mehr dazu in: „Orkanböe zerstörte Festzelt - Zwei Tote“ (ooe.ORF.at)
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Die Ermittlungen nach dem Unglück wurden im April eingestellt. Etliche Feuerwehrleute waren unter den Verletzten. Sicher hätten die Mitglieder der Feuerwehr das Unglück aufgearbeitet, doch „natürlich ist das ein Geschehen, das vergisst man nicht, das beschäftigt einen immer wieder“, so Reisegger.
ORF/Huber
Links:
- Zeltfestunglück: Verfahren eingestellt (ooe.ORF.at)
- 75.000 Euro für Opfer von Zeltfestunglück (ooe.ORF.at)