Mutter fand tödlich verunglückten Sohn

Eine Suche im Hausruckviertel nach einem 17-jährigen Burschen aus Heiligenberg hat ein tragisches Ende genommen. Die Mutter fand ihren Sohn nach einem Mofaunfall tot in einem Bachbett. Bei einem zweiten Unfall kam eine 80-jährige Frau aus dem Bezirk Schärding ums Leben.

Der Lehrling aus Heiligenberg (Bezirk Grieskirchen) war Freitagfrüh mit seinem Mofa auf dem Weg in die Arbeit. In Peuerbach kam er mit seinem Zweirad in einer scharfen Linkskurve von der Straße ab und geriet in ein Bachbett. Dort sprang er laut Polizei regelrecht mit seinem Mofa auf die gegenüberliegende Uferseite, prallte gegen einen Stein und dürfte tödliche Kopfverletzungen erlitten haben.

Unfall bei Peuerbach

laumat.at/Matthias Lauber

Tragödie blieb vorerst unbemerkt

Der Jugendliche war auf der Stelle tot, heißt es bei der Polizei. Die Tragödie blieb vorerst unbemerkt. Erst als der Lehrling am Nachmittag nicht nach Hause kam machten sich seine Eltern sorgen. Sie suchten nach dem 17-Jährigen und dabei bemerkte die Mutter eine Spur in Gras, der sie folgte. Sie fand ihren Sohn tot im Bachbett liegend.

Frau prallte frontal gegen Pritschenwagen

Bei einem zweiten Unfall kam eine 80-jährige Frau aus Mayrhof (Bezirk Schärding) ums Leben. Sie war in Zell an der Pram auf der B137 mit ihrem Auto unterwegs. Dabei kam es aus unbekannter Ursache zu einem Frontalzuammenstoß mit einem entgegenkommenden Pritschenwagen.

Die beiden Fahrzeuge prallten etwa in der Mitte der Fahrbahn gegeneinander. Die Frau dürfte auf der Stelle tot gewesen sein, der 31-jährige Fahrer des Pritschenwagens wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Klinikum Wels geflogen.