Schlepper nach spektakulärer Flucht geschnappt
Der Brite mit irakischen Wurzeln sitzt derzeit wegen Schlepperei in Ungarn hinter Gittern. Das gleiche Delikt werfen ihm auch die heimischen Behörden vor. Im Sommer 2015 soll er mit einem Kastenwagen, in dem sich 26 Personen befanden, über die Staatsgrenze nach Deutschland gefahren sein.
Als Geisterfahrer geflüchtet
Als ihn dort Polizisten kontrollieren wollten, wendete er und flüchtete. Er fuhr dabei sogar als Geisterfahrer auf die Innkreisautobahn auf. Beim Parkplatz Murau ließ er seinen Wagen schließlich stehen. Die Polizei griff die Flüchtlinge auf, der Fahrer konnte aber entkommen.
Komplizen ausgeforscht
Die Spurensicherung nahm den abgestellten Kastenwagen akribisch unter die Lupe. Die dabei sichergestellten Spuren führten nun zur Ausforschung des 33-jährigen Verdächtigen. Sein mutmaßlicher Komplize konnte ebenfalls identifiziert werden: es handelt sich um einen 26-jährigen Mann, der den Transport organisiert haben soll. Auch er sitzt wegen eines ähnlichen Delikts bereits in Frankreich hinter Gittern.
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- 27 Menschen aus Schlepperfahrzeug befreit (ooe.ORF.at)