Spatenstich für Linzer Bypassbrücken

Heute war der Spatenstich für die Bypassbrücken neben der Voestbrücke in Linz. Mit der Errichtung der beiden Brückenpfeiler soll nicht nur der Verkehr in der Landeshauptstadt entlastet werden.

Die neuen Brücken sollen auch für mehr Sicherheit sorgen, wie Asfinag-Vorstandsdirektorin Karin Zipperer betont. Denn die Hauptbrücke bleibe dem Durchzugsverkehr vorbehalten, „sowohl Richtung Mühlviertel als auch Westautobahn. Damit fällt das gefährliche Einordnen und Spurenwechseln weg.“ Das 170 Millionen Euro-Projekt ist aktuell das größte Bauvorhaben der Autobahngesellschaft Asfinag.

Voestbrücke A7

ASFINAG

Heute fiel der Startschuss für den Bau der beiden Bypassbrücken

Die Voestbrücke soll samt Erweiterung ab dem Jahr 2020 stehen. Insgesamt acht Spuren plus Pannenstreifen stehen dem Verkehr dann zur Verfügung.

Graphik, neue Voestbrücke

ASFINAG

Die Brücken sollen auch für mehr Sicherheit sorgen

Neben der Voestbrücke stehen in der Landeshauptstadt noch weitere wesentliche Vekehrsprojekte vor dem Baubeginn: die A26 mit der vierten Linzer Donaubrücke. Für die Eisenbahnbrücke ist der Baubeginn noch im Sommer geplant. Mehr dazu in: „Bau der neuen Donaubrücke startet im Juni“ (ooe.ORF.at)

Projekte, die Voraussetzung für die weitere Entwicklung von Linz seien. Laut Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) liegt bei Linz ein Schwerpunkt der anstehenden Investitionen. Bis 2023 sollen rund 852 Millionen Euro in das oberösterreichische Straßennetz investiert werden, sagt Verkehrsminister Hofer.