Neue Highlights beim Donau-Tourismus

Die neuesten touristischen Highlights an der Donau in Oberösterreich wurden in Linz vorgestellt. Heuer dreht sich entlang der Donau viel um die Landesausstellung zum Thema Römer, neue Ausgrabungen sollen Gäste anlocken.

Die Landesausstellung in Enns unter dem Titel „Die Rückkehr der Legion“ gehöre zu den absoluten Höhepunkten heuer entlang der Donau, mit den beiden Außenstellen im Oberen Donautal, so Friedrich Bernhofer, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich: „Dort gibt es zwei ganz tolle Ausgrabungen, das Römerbad an der Schlögener Schlinge, sowie der Römerburgus in Oberranna. Das ist wirklich etwas ganz Neues, das man im Rahmen der Landesausstellung besuchen kann.“

Von Feuerwerken bis Fluss-Kreuzfahrten

Zum Weiteren werde es auch heuer wieder die Veranstaltungsreihe „Donau in Flammen“ geben, so Bernhofer, also Feuerwerke in einzelnen Donaugemeinden, die Gäste etwa vom Schiff aus erleben können. Von Schiffsrundfahrten im Linzer Hafen bis zu speziellen Bahn-Schiff-Kombi-Tickets reicht insgesamt das Angebot für die Gäste. Nicht zu vergessen, die Donau-Fluss-Kreuzfahrten, die laut den Touristikern einen ungebrochenen Boom erleben würden, mit rund 2.000 Anlegungen allein am oberösterreichischen Donauabschnitt pro Jahr.

Donauschiff

Donau OÖ / Weissenbrunner

Fluss-Kreuzfahrtschiff in Linz

Linz wird von Kreuzfahrt-Anbietern geschätzt

Im Blick auf die Fluss-Kreuzfahrtschiffe, die in Linz anlegen, meint Friedrich Bernhofer von der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich: „Gerade unsere Partner im Schiff- und Kreuzfahrtbereich mögen Linz deshalb auch, weil man hier quasi mitten in Linz anlegen kann, man legt eigentlich an der Landstraße an. Das ist schon ein besonderes Merkmal, dass man eigentlich nur einige Meter hat, um mitten in der Stadt zu sein.“

Donau wird weltweit „erkannt“

Die Donau komme als „Kultur-Reiseweg Nummer 1" immer mehr in Trend und sei ein internationales Erkennungsmerkmal: „Hier erkennt man Österreich, hier erkennt man Europa. Die Donau ist als geschichtlicher Reiseweg interessant für die internationalen Gäste und gleichzeitig ein Erholungsfaktor“, so Bernhofer.