Internorm behauptet Marktführerschaft
In fast allen Märkten habe Internorm 2017 Zuwächse bei den Aufträgen verzeichnen können, insgesamt ein Auftragsplus von vier Prozent, so Geschäftsführer Johann Pichler. In Italien seien die Aufträge sogar um zehn Prozent gestiegen, einen leichten Auftragsrückgang - nämlich um zwei Prozent - habe es nur in der Schweiz gegeben.
Investitionen von 24 Millionen Euro geplant
Insgesamt konnte Internorm 2017 seinen Umsatz um drei Prozent steigern, auf 331 Millionen Euro, so Geschäftsführer Johann Pichler: „Wir haben unsere Stellung als Premiumhersteller entsprechend behaupten können, da wir gute Qualität anbieten.“
Heuer plant der Fensterhersteller Investitionen in der Höhe von 24 Millionen Euro, unter anderem wird in neue Fertigungslinien investiert. Und, man rüstet sich weiter für den „Megatrend Digitalisierung“, der die Branche völlig verändern werde, so Miteigentümer Christian Klinger: „Ich persönlich glaube, dass wir in nicht allzu ferner Zeit die Fenster auf der Baustelle per 3-D-Drucker ausdrucken werden.“
Beschläge aus dem 3-D-Drucker
Schon jetzt würden manche Fensterersatzteile bei Internorm aus dem 3-D-Drucker kommen, wie etwa zum Teil Beschläge. Trotz Digitalisierungstrend sind die Mitarbeiterzahlen zuletzt gestiegen, aktuell beschäftigt das Unternehmen 1.850 Mitarbeiter.