Kulinarik und Kunst bei den „INNtönen“

Kulinarik und Kunst gehen traditionell bei den „INNtönen“ eine enge Bindung ein. Kulinarisch legt Veranstalter Paul Zauner sein dreitägiges Jazzfestival zu Pfingsten auch heuer an, wortwörtlich und im übertragenen Sinn.

In Sachen Jazz bleibt sich Paul Zauner seit Jahren treu: Die Diersbacher Speisekarte listet stets einige Größen der Jazzwelt auf, würzt das Ganze mit folkloristischen Einschlägen aus dem Bereich der Weltmusik, und räumt auch der heimischen Jazzszene den ihr gebührenden Platz ein. So gastiert heuer die Bassistin Hendrika Entzian bei den INNtönen. Sie hat soeben den WDR-Jazzpreis entgegengenommen. Aus Harlem kommt Jaimeo Brown, der seinen Hip Hop-Mix aus karibischer, indischer und Südstaatenmusik vorstellt.

Kamasi Washington

Als absoluter Superstar wird derzeit der Saxophonist Kamasi Washington gehandelt. Er macht nach seinem Auftritt im Wiener Konzerthaus auch auf dem Bauernhof in Diersbach Station.

Kamasi Washington

wikipedia.org/Augustine Dream

Ägyptische Einflüsse prägen die Londoner Kultband „Sons of Kemet“. Dass auch aus dem Innviertel erfolgreiche Jazzer hervorgehen können, beweist der Gitarrist Peter Mayr.

Alexis Morrast

Chanda Rule kommt zwar aus Chicago, lebt aber in Wien, besitzt eine außerordentliche Stimme und gehört zum engeren Künstlerkreis, mit dem Zauner selbst auftritt. Er präsentiert bei den INNtönen 2018 aber auch als erster Veranstalter in Europa die erst 16-jährige schwarzamerikanische Sängerin Alexis Morrast, die in den USA bereits in allen renommierten Jazzclubs aufgetreten ist. Insgesamt gastieren 20 Ensembles bei den INNtönen von 18. bis 20. Mai.

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