Glastürprozess: Freispruch rechtskräftig
Der Firmenchef des niederösterreichischen Unternehmens war wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt, das Gericht hielt ihm im Urteil am vergangenen Dienstag aber zugute, dass er sich auf die Expertise eines Statikers verlassen hatte.
Mitarbeiterin wurde lebensgefährlich verletzt
Bei dem Unfall im Februar 2016 in Pasching (Bezirk Linz-Land) wurde eine damals 27-jährige schwangere Angestellte von einer gebrochenen, fast sechs Meter hohen Glastür getroffen und so schwer verletzt, dass sie danach in Lebensgefahr schwebte.
Vier Monate später brachte sie aber ein gesundes Mädchen zur Welt. Eine weitere Beschäftigte erlitt etliche Schnittwunden. Die beiden Frauen hatten das gläserne Eingangsportal des Geschäftes in dem Einkaufszentrum öffnen wollen. Dabei brachen einige der sechs Meter hohen Sicherheitsglas-Elemente explosionsartig, ein intaktes Element kippte um.
Link:
- Freispruch im Glastürprozess (ooe.ORF.at)
- Prozess nach Glastürunfall vertagt (ooe.ORF.at)