Sicherheitsregeln für Rodler

Dass es sich beim Rodeln am Berg keinesfalls nur um ein kinderleichtes Wintervergnügen handelt, belegen die zahlreichen Unfälle, die jedes Jahr passieren. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit empfiehlt daher einfache Regeln zu beachten.

Rund 1.300 Menschen verletzen sich pro Jahr in Österreich beim Rodeln so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. In Oberösterreich sind es etwa 200 Verletzte pro Saison. Besonders gefährdet sind bei diesem Wintersport die Kinder. 42 Prozent der Verletzten sind nämlich jünger als 14 Jahre.

Plastik-Bobs nicht für Rodelbahnen geeignet

Plastik-Bobs und ähnliches Spielzeug sind für die Rodelpartie vor der Haustür gedacht, auf richtigen Rodelbahnen auf dem Berg haben sie aber nichts zu suchen, warnen die Experten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit.

Helm auch beim Rodeln tragen

Sie empfehlen etwa, auch beim Rodeln einen Helm zu tragen und sich mit der richtigen Bremstechnik vertraut zu machen. Richtig wäre es, die ganze Fußsohle im Sitzen parallel zu den Kufen auf die Bahn zu setzen. Wer nur mit der Ferse bremst, riskiert Knöchelverletzungen. Das Kuratorium hat mit Experten zehn einfache Sicherheits-Regeln erarbeitet, die bereits auf Tafeln an etwa 60 Rodelbahnen in Österreich aufgestellt wurden.

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