Haftstrafe für Alkolenker nach tödlichem Unfall

Ein junger Innviertler ist am Mittwoch in Ried für einen von ihm verursachten Alkounfall vor Gericht gestanden. Dabei war ein 17-jähriger Fußgänger getötet worden, der 25-Jährige hatte vorerst Fahrerflucht begangen. Er bekam eine unbedingte Haftstrafe.

Ein 17-Jähriger war am 11. Februar in den frühen Morgenstunden im Gemeindegebiet von Riedau (Bezirk Schärding) auf einem Gehweg am Straßenrand zu Fuß unterwegs und angefahren worden. Stunden später erst wurde er im Straßengraben gefunden, er starb auf dem Weg ins Spital. Anhand des Außenspiegels hatte die Polizei den Unfalllenker kurze Zeit später bereits ausgeforscht.

Angeklagter bekannte sich schuldig

Der 25-jährige Autolenker, der dachte er hätte eine Straßenlaterne touchiert, bekannte sich am Mittwoch schuldig und betonte vor dem Richter in Ried, dass es ihm leid tue. Das Urteil für den bisher unbescholtenen Mann: 21 Monate, davon sieben Monate unbedingt. Verteidiger und Staatsanwalt gaben keine Erklärung ab, das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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