Urlauber samt Schwimminsel aus Seenot gerettet

Ein deutsches Urlauberpaar ist Montag bei stürmischem Wind mit einer Schwimminsel auf dem Wolfgangsee in Seenot geraten. Das Paar wurde völlig erschöpft von einem Polizeiboot gerettet - wie sich herausstellte, waren sie rund einen Kilometer abgetrieben worden.

Der 24-jährige Mann und die 23-jährige Frau wurden von Polizisten entdeckt, die gegen 19.00 Uhr mit ihrem Motorboot eine Routinefahrt machten. Da waren sie auf dem See im Gemeindegebiet von St. Wolfgang (Bezirk Gmunden). Wie lange die beiden bereits gegen die Wellen und den immer stärker werdenden Wind gekämpft hatten um wieder in Ufernähe zu kommen, war vorerst unklar.

Schwimminsel vom Wind verblasen

Wie sich später herausstellte, startete das Paar in Abersee im Gemeindegebiet von St. Gilgen (Salzburg) – als sie die Polizisten fanden, war ihre Schwimminsel vom Wind bereits ungefähr einen Kilometer abgetrieben worden. Die Urlauber waren laut Polizei komplett erschöpft. Die Beamten nahmen sie und ihre Schwimminsel an Bord und brachten sie zurück nach Abersee.