KirchenZeitung verlieh Solidaritätspreise

Zehn Projekte und Menschen, die durch besonders solidarisches Handeln ein Beispiel geben, sind von der KirchenZeitung der Diözese Linz mit dem „Solidaritätspreis“ ausgezeichnet worden.

Die Preisträger setzen sich für ein besseres Miteinander aller Menschen ein - auf ganz unterschiedliche Art und Weise. So haben Volksschulkinder aus Pinsdorf (Bezirk Gmunden) etwa gemeinsam mit Gehörlosen ein Bilderbuch gestaltet - und dabei erlebt, wie es ist, mit Menschen zu arbeiten, die anders sind als sie, so der Projektleiter.

Arbeit mit Häftlingen und Obdachlosen

Die Landjugend Naarn hat gemeinsam mit Asylwerbern einen Rundweg gestaltet. In der Kategorie Einzelperson ist die Arbeit einer Ärztin mit Häftlingen und Obdachlosen vor den Vorhang geholt worden, und der ehemalige Bischof Maximilian Aichern ist für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden.

Fast 140 Projekte wurden eingereicht

Fast 140 vielfältige Projekte sind heuer für den Solidaritätspreis eingereicht worden. Eine Zahl, mit der die Juryvorsitzende Erika Kirchweger sehr zufrieden ist - die Auswahl allerdings ist nicht immer leicht: „Die Jury wählt nach bestimmten Kriterien aus, wie Einsatz für Frieden, für Menschen mit besonderen Bedürfnisse, alte Menschen oder Einsatz für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen." Die Kirchenzeitung Diözese Linz verleiht den Solidaritätspreis mit Unterstützung des Landes Oberösterreich seit 1994. Insgesamt ist der Preis mit 20.000 Euro dotiert.

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