Konsequenzen nach Fußballspiel

Das Anzünden von Bengalischen Feuern vor einer Woche bei einem Fußballspiel in Ried könnte nun für Fußballfans Konsequenzen haben. Denn das Spiel gegen Rapid endete für ein siebenjähriges Mädchen aus Ennsdorf im Spital.

Rapid-Fans hatten bei dem Spiel unerlaubte Pyrotechnikgegenstände gezündet. Das Kind, das mit seinem Vater mitten im Rapid-Sektor stand, atmete die Rauchgase ein und erlitt Atemwegsbeschwerden, wie am Samstag auch die „Kronen Zeitung“ berichtete.

„Videoaufzeichnungen werden ausgewertet“

Der Einsatzleiter der Polizei bei dem Fußballspiel, Johannes Prager, sagte am Samstag gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Der Rauch kann in Ried durch das relativ niedrige Dach nicht sofort entweichen. Deshalb kam es auch leider zu den Atemwegsproblemen des Mädchens. Derzeit werden die Videoaufzeichnungen gesichtet.“

Der Vorfall werde von der Polizeiinspektion Ried weiter untersucht und verfolgt werden, so Johannes Prager vom Landespolizeikommando.