Auf der Suche nach dem Rotmilan
Mit einer Flügelspannweite von 1,6 Meter und seiner rostroten Färbung ist der Rotmilan recht leicht von Mäusebussard oder Turmfalke zu unterscheiden. Er ist auch viel seltener. Die Vogelschutzorganisation birdlife schätzt, dass es in Oberösterreich drei bis maximal zehn Rotmilan-Paare gibt.
Thomas Kraft
Die Greifvögel sollen sich vor allem im südlichen Innviertel und im Hausruckviertel aufhalten. Der Rotmilan nistet vor allem auf Bäumen an Waldrändern - bevorzugt in Kulturlandschaften mit hohem Wiesenanteil und kann dort besonders leicht gestört werden.
Christian Knoch
Birdlife alle naturkundlich Interessierten dazu auf, dem scheuen Rückkehrer zu helfen und die Sichtung von Rotmilanen umgehend zu melden, um die Brutplätze frei von Störungen zu halten.