Autodieb zog Spur der Verwüstung

Mit einem gestohlenen Auto soll ein bisher unbekannter Dieb im Innviertel eine Spur der Verwüstung gezogen haben. Nach dem Vandalenakt hatte er den Wagen versteckt.

Der Mann dürfte in der Nacht auf den Christtag das unversperrte Auto gestartet haben, im Handschuhfach hatte sich der Fahrzeugschlüssel befunden. Dann fuhr er mit dem roten Ford Fiesta, der nicht für den Verkehr zugelassen ist, auf mehreren Straßen in Richtung Dirnham. Dabei überfuhr er laut Polizei mehr als 30 Schneestangen und rammte einen Schutzzaun.

Wagen in Lochen am See gefunden

Die Polizei suchte bis Montag nach dem Auto und dem unbekannten Autodieb, der den Wagen versteckt hatte. Lack- und Reifenspuren ließen die Polizei davon ausgehen, dass die Schneestangen mit dem gestohlenen Auto beschädigt wurden. Der Wagen wurde in der Zwischenzeit in einem Waldstück in Lochen am See gefunden, so die Polizei am Montag.