Neues LASK-Stadion: Konkrete Pläne

Immer konkreter werden die Pläne des LASK, ein neues, eigenes reines Fußball-Stadion in oder rund um Linz zu bauen. Bei der Wahl des Standortes ist man bereits sehr weit. Auch die Machbarkeitstudie eines renommierten deutschen Unternehmen ist fertig.

An mehr als 50 Stadionprojekten in Deutschland und international, unter anderem auch am neuen Rapid-Stadion in Wien, war das Deutsche Institut für Sportstättenberatung IFS beteiligt, das auch die Machbarkeitsstudio für den LASK erstellt hat.

Investition von 40 Millionen Euro

LASK-Präsident Siegmund Gruber gab erste Einblicke, wie man auch die kolportierten Kosten von rund 40 Millionen Euro durch alternative Nutzungen abseits des Fußballs refinanzieren könnte. Gruber plane rund 200 Veranstaltungen pro Jahr in der Haupttribüne. Das würde zusätzliches Geld bringen.

Sechsjähriger Zeitplan

Ursprünglich waren 20 Standorte in Erwägung gezogen, mittlerweile sind acht - einige von Linz bis möglicherweise Ansfelden - in der Letztauswahl. „Wir wollen uns maximal fünf Optionen sichern", sagte Gruber. Für das Stadion plane er eine Größenordnung von rund 20.000 Sitzplätzen. Bis 2022 darf der LASK noch in Pasching spielen, bleibt ein ehrgeiziger sechsjähriger Zeitplan. „Das muss sich ausgehen“, so Gruber.

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